Was gehört zur Geocaching Grundausstattung?
Geocaching ist eine beliebte Outdoor-Sportart, bei der aktive Menschen eine moderne Schatzsuche mithilfe von GPS-Koordinaten unternehmen. Die damit verbundene Idee ist schnell erklärt. In der Natur werden kleine Gegenstände zum Tauschen oder Behälter mit Logbuch versteckt, deren Fundorte in Koordinaten angegeben werden.
Diese Koordinaten dienen als wichtige Grundlage für die Suche nach den Caches, den Schätzen.
Inhaltsverzeichnis
Wenige Utensilien für viel Spaß
Wer sich zum ersten Mal mit Geocaching beschäftigt, benötigt nicht viel.
Insbesondere Einsteiger kommen gut mit einer überschaubaren Ausstattung zurecht, die sie an die Schwierigkeit und Art des gesuchten Caches anpassen können.
Doch welche Utensilien gehören zur Grundausstattung dazu?
Gut vorbereitet zum Geocaching
Eine gute Vorbereitung ist das A und O für erfolgreiches Geocaching. Um bei der Outdoor-Sportart erfolgreich zu sein, ist eine geeignete Ausrüstung auch zwingend erforderlich. Hierzu gehören mehrere Hilfsmittel, mit denen sich sportlich aktive Abenteurer der besonderen Herausforderung stellen können. Eine wichtige Grundlage bildet ein GPS-Gerät oder ein Handy mit guter Navigation (Die besten Smartphones für die Navigation), weil der Fundort der Caches durch Koordinaten angegeben wird. „Schatzsucher“ geben die Koordinaten der Caches ins GPS-Gerät ein, um daraufhin die Suche zu beginnen.
Ist kein GPS-Gerät zur Hand, genügt für Geocaching-Anfänger ein GPS-fähiges Smartphone. Um eine problemlose Nutzung zu gewährleisten, sollten Geocacher hierbei nicht auf eine Powerbank oder Ersatzbatterien verzichten.
Funde notieren
Stift und Papier sind ein weiterer wichtiger Teil der Grundausstattung. Der Stift ist wichtig, um den Fund letztendlich im Geocaching-Logbuch einzutragen. Alternativ können Geocacher das Fund-Datum allerdings auch mit einem Datumstempel dokumentieren.
Zusätzlich sind Notizbücher oder Papier zum Notieren der Koordinaten oder anderer hilfreicher Hinweise geeignet.
Außerdem sind Stift und Papier beim Lösen von Multi-Caches-Rätseln oder Mystery-Suchen unerlässlich. Weiterhin sollten Geocacher nicht auf eine Taschenlampe verzichten. Insbesondere im Rahmen einer nächtlichen Geocaching-Tour darf eine Taschenlampe nicht fehlen. Da zahlreiche Caches in Löchern der Mauern oder Baumhöhlen versteckt werden, bringen Taschenlampen schnell Licht ins Dunkel.
Tipps zur Erweiterung der Ausstattung
Die Geocaching-Ausstattung variiert je nach Schwierigkeitsgrad des jeweiligen „Schatzes“. Oftmals genügen einfache Werkzeuge, um schnell und unkompliziert an schwer erreichbare Caches zu gelangen. Praktische Tools sind beispielsweise kleine Pinzetten, mit denen Geocacher die Fundstücke aus ihren Verstecken ziehen können.
Alternativ kommen biegsame Drähte samt Magnet zum Einsatz, um die Caches auch an schwer zugänglichen Stellen zu erreichen. Kleine Schraubenzieher oder Multitools samt Taschenmesser haben sich bewährt, um an klemmende Caches zu gelangen. Weitere bewährte Instrumente für eine erweiterte Cacherausrüstung sind Ferngläser, kleine Greifer oder Teleskopspiegel. Damit ist es ein Kinderspiel, beim Geocaching auch größere Herausforderungen zu meistern.
Die richtige Kleidung: Worauf achten?
Geocaching ist eine beliebte Outdoor-Sportart, bei der sich aktive Menschen auf befestigtem Terrain oder inmitten der Natur bewegen. Geeignete Kleidung ist sinnvoll, um Wunden oder Zeckenbisse zu vermeiden.
Robuste und wetterfeste Freizeitbekleidung darf hierbei nicht fehlen.
Hierzu gehören beispielsweise Trekking- oder Wanderschuhe mit griffigem Profil. Neben einem Rucksack oder einer Gürteltasche für den Transport aller wichtiger Utensilien dienen Garten- oder Einmalhandschuhe als weiterer wichtiger Schutz für die Suche nach schmutzigen Caches. Für längere Ausflüge ist ein Sonnen- und Insektenschutz sinnvoll. Nach Möglichkeit sollten sich Geocacher für funktionale und dennoch bequeme Kleidung entscheiden.
Für einen erfolgreichen Geocaching-Start: Hilfreiche Tipps
Bevor Geocacher in ihre ersten Abenteuer starten, sollten sie verschiedene Tipps beherzigen. Dann steht einem aufregenden und gewiss erfolgreichen Geocaching-Ausflug nichts mehr im Wege. Eine Einteilung der Geocaches erfolgt je nach Schwierigkeit und Beschaffenheit des Terrains.
Deshalb sollten Anfänger mit einfachen Caches beginnen, um sich schnell über erste Erfolge freuen zu können. Unterwegs ist es wichtig, dass die Cache-Beschreibung stets griffbereit ist. Diese Beschreibung enthält alle wichtigen Informationen über die Art des „Schatzes“ sowie mögliche Hinweise auf das Versteck.
Für ausreichend Ersatz sorgen
Außerdem sollten sich Geocacher vor Augen führen, dass die GPS-Koordinaten zwar hilfreiche Hinweise auf das Versteck des Geocaches liefern. Jedoch genügt die Genauigkeit der GPS-Geräte zumeist nur, um in die Nähe des Caches zu gelangen. Deshalb ist es wichtig, im avisierten Bereich nach Versteckoptionen Ausschau zu halten.
Zudem sollten Geocacher wissen, dass die GPS-Geräte nicht automatisch die einfachste Route zum „Schatz“ aufzeigen. Geocaching gleicht einer Art Schatzsuche, die deshalb zumeist mit dem erfolgreichen Fund kleiner Gegenstände endet.
Aus dem Grund sollten es Geocacher nicht versäumen, stets Tauschgegenstände mitzubringen, die als Ersatz in den Caches hinterlassen werden. Mit dieser guten Vorbereitung steht einem erfolgreichen und unvergesslichen Geocaching-Abenteuer nichts mehr im Wege.
