Die besten Smartphones für die Navigation
Kaum jemand erinnert sich noch an die beschwerliche Zeit ohne das Internet. Dabei waren die meisten Autofahrer und Wanderer vor etwa 20 Jahren noch auf Atlanten und Straßenkarten angewiesen. Ständig mussten sie ihre Reise unterbrechen, um die richtige Route zu finden.
Zum Glück sind diese Zeiten dank Internet, Smartphones und Navigations-Software endgültig vorbei.
Inhaltsverzeichnis
Auf das Betriebssystem achten
Damit das Smartphone auch in puncto Navigation und Software punktet, brauchen User am besten ein gutes und vielgenutztes Betriebssystem.
Nicht alle Betriebssysteme arbeiten mit dem Play Store von Google oder dem App Store von Apple zusammen. Dies kann die Auswahl etwas einschränken.
Für den Kauf eines neuen Smartphones für die mobile Navigation machen sich Rabattaktionen sehr gut. Diese ändern sich ständig, weshalb es sich lohnt regelmäßig nach Smartphone Deals verschiedener Anbieter zu schauen. Sie haben so nicht nur die Möglichkeit gute Smartphones zu günstigen Preisen zu bekommen. Auch ist es möglich so Bundles mit günstigen Verträgen kombiniert zu finden.
Im Folgenden gibt es Infos zu allem, was User beim Kauf eines Smartphones zur Navigation wissen müssen.
Wichtige Technikdaten und Produktdetails
Eines vorweg: Die Navigations-Software lässt sich praktisch auf allen Smartphone Modellen mit neuestem Betriebssystem abspeichern und verwenden. Trotzdem gibt es diverse technische Details, die der fließenden Nutzung ohne Störung zu Gute kommen. Andere sind wichtig, wenn die Navigation vordringlich in Bereichen ohne Internetempfang – etwa beim Wandern durch entlegene Gebiete – stattfinden soll.
Ein absolutes Must-have ist ein integrierter GPS-Empfang. Ohne diesen sind User völlig aufgeschmissen. GPS ermittelt die genaue Position der jeweiligen Position, wobei weitere technische Raffinessen unabdingbar sind. Nutzer müssen sich auf jeden Fall mit dem Funktionsumfang von Gyroskop-Sensoren befassen, da dieser das GPS-Signal erheblich verbessert.
Neben dem GPS-Signal ist die mobile Datennutzung äußerst hilfreich.
Da mittlerweile alle Smartphones über diese Fähigkeit verfügen, ist sie nicht weiter erwähnenswert. Viel wichtiger ist die Akkukapazität des Gerätes. Mit den besten Smartphone Akkus entlädt sich das Smartphone weitaus langsamer. Wer gerade orientierungslos ist, muss sich bei einem 5.000 mAh-Akku keine Gedanken über eine verlorene Verbindung zur Außenwelt machen. Zur Not hilft eine zusätzliche Powerbank aus.
Für noch größeren Komfort sorgen:
- Ein möglichst großes Display mit 7 Zoll und mehr
- Erstklassige Auflösung und einwandfreie Bildqualität bei Sonneneinstrahlung
- Anpassbare Helligkeit
- Schnelle CPU und passender Arbeitsspeicher
- Möglichst großer interner Speicher für den Download aktueller Kartenmaterialien
Die richtigen Apps für die Navigation finden
Prinzipiell gibt es Navigationsprogramme für alle möglichen Vorhaben. Trotzdem deckt keine alle Bereiche ab. Einige sind beispielsweise vorwiegend für das Fahren auf der Autobahn gedacht. Andere bieten sich für Autofahrten über die Landstraße an.
Andere Apps stehen Wanderern bereit und wieder andere zeigen diverse Geschäfte für Fußgänger an. Die folgende Darstellung der wichtigsten Eigenschaften verringert den Recherche-Aufwand erheblich.
Auf die Routen kommt es an
Zuerst steht die Art der Route im Raum. Soll es in die Natur hinaus gehen? Sind dazu lediglich Wanderschuhe nötig? In diesem Fall ist Komoot eine gute App für die mobile Navigation. Komoot bringt Wanderer und Biker zusammen. Nach dem kostenlosen Download erhalten User Zugriff auf die beliebtesten Routen und alle kleinen und großen Wanderwege.
Sie können den Schwierigkeitsgrad an ihr persönliches Fitnesslevel anpassen und sehen die Strecken sogar ohne Internetverbindung.
Mit Google Maps bewegen sich Biker, Autofahrer und Fußgänger leicht durch die Stadt. Mit integrierter Sprachsteuerung erhalten Nutzer ständig Infos über veränderte Streckenabläufe. Die Wege sind in verschiedenen Modi darstellbar. Abfahrts- und Ankunftszeit lassen sich genau festlegen. Die Dauer der Wege ist nach Auswahl des Verkehrsmittels äußerst präzise. Auch hierbei profitieren User beim Einschalten von GPS doppelt.
Sygic PGS Navigation und Apps ist die wohl modernste Form der Navigation. Zwar ist diese App eher etwas für den Verkehr in und zwischen Städten, doch auch Wanderer können sie bei Auswahl bestimmter Wege nutzen. Sämtliche Karten sind in dreidimensionaler Darstellung gehalten. Das hilft vielen Menschen dabei sich noch besser zu orientieren.
Anzeige von Hotels und Restaurants
Einige Apps zeigen neben der Route selbst Restaurants und Kneipen an. Wer Hunger hat, möchte möglichst schnell Imbiss, Restaurant oder Rasthof erreichen. Bei Autobahnfahrten gestaltet sich das nicht leicht. In Deutschland ist immer erst in einem bestimmten Intervall eine Gastronomie zu finden. Im Ausland sieht das anders aus. Wer im Inland durch Dörfer fährt, muss ebenso meist länger auf ein Restaurant oder Café warten. Eine App schafft Abhilfe.
Navigations-Apps können Übernachtungsmöglichkeiten anzeigen.
Wer das beste Hotel finden will, braucht weitere Informationen zu den jeweiligen Anbietern. Dann kann eine mobile Internetnutzung sinnvoll sein. In Restaurants haben Besucher oft die Möglichkeit der Verwendung öffentlicher Netzwerke. Hierbei ist Vorsicht geboten, da andere User Zugriff auf persönliche Daten erhalten könnten.
Schon gesehen? Manche Apps informieren sogar über die nächsten Supermärkte, Ärzte, Friseure und Tankstellen. Mit Google Maps haben User immer alles im Blick. Die Verwendung der App ist intuitiv, sodass auch unerfahrene User schnell ans Ziel gelangen.
Für Google Maps reichen mittelgroße Smartphones aus. Wichtig: Beim Fahren mit dem Auto immer den Ton einschalten, um von der Sprachsteuerung zu profitieren.
Die Kosten der Apps
Viele Apps sind komplett gratis. Der Download geht schnell und verbraucht kaum Speicherplatz. Für Besitzer von Smartphones mit geringer Speicherkapazität ist das sehr erfreulich. Je nach App kann ein Gratis-Programm später Kosten verursachen.
Das trifft auf Software zu, die etwa das Einschalten der mobilen Internetverbindung verlangt. Manchmal gehen die Apps selbst mit einem Abo-Preis einher oder erfordern Kleinstbeträge bei Verwendung bestimmter Karten.
Ob ein Programm kostenfrei ist oder nicht, erfahren User beim Durchlesen der Produktdetails. Haben Reisende versehentlich einen Vertrag abgeschlossen, können sie ihr Abo beispielsweise bei Apple schnell wieder kündigen. Allerdings ist eine Erstattung bereits gezahlter Abogebühren nicht möglich. Das dürfte nicht stark ins Gewicht fallen. Schließlich handelt es sich bei monatlichen Nutzungsgebühren meist um Kosten von weniger als 10 und häufig etwa 5 Euro.
Aufgrund der Häufigkeit versehentlicher Vertragsabschlüsse ist trotzdem auf die Möglichkeit der Stornierung hinzuweisen. Im Übrigen lohnt es sich, die Google Abonnements im eigenen Profil zu verwalten und gegebenenfalls zu erneuern. In der Regel ist für die Kündigung eine Frist von jeweils einem Monat vorgesehen. Heute gekündigt, können User ihre App noch einen ganzen Monat nutzen. Bestimmte Vertragspartner haben drei Tages Fristen. Bitte immer auf die jeweiligen Details achten, um sich später nicht über eine längere Vertragslaufzeit zu ärgern.